Ökumenisches Friedensnetz Düsseldorfer Christinnen und Christen

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[Frieden für den Erdball]
Es trieft die ganze Erde von gegenseitigem Blutvergießen; und begeht der einzelne einen Mord, so ist es ein Verbrechen; Tapferkeit aber nennt man es, wenn das Morden im Namen des Staates geschieht. Nicht Unschuld ist der Grund, der dem Frevel Straflosigkeit sichert, sondern die Größe der Grausamkeit.

Bischof Cyprian von Karthago (+ 258)

Aktuelle Termine

Ostermarsch für den Frieden - Düsseldorf

Ostersamstag, 15. April 2017

Friedrich-Ebert-Str. 34-38 (nahe Hauptbahnhof)
Beginn: 14 Uhr

www.ostermarsch-rheinland.de

Am Ostersamstag treffen wir uns pünktlich um 14 Uhr vor dem DGB Haus. Felix Oekentorp, Sprecher des Ostermarsches RheinRuhr und Landessprecher der DFG-VK wird eine sehr kurze Begrüßung machen, damit wir pünktlich 14:15 Uhr losmarschieren können.

Neu ist, dass der Oberbürgermeister von Düsseldorf, Thomas Geisel (Mitglied der Mayors for Peace), als Erster eine kurze Begrüßung auf dem Marktplatz vor dem Rathaus macht; und anschließend spricht Sevim Dagdelen, Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke. Die Moderation macht Detlef Peikert vom Antikriegsbündnis in Aachen. Musik macht wieder die beliebte chilenische Gruppe „Musikandes“ Musik bis ca. 16:30 Uhr, d.h. bis zum Schluss.

Christinnen & Christen aller Konfessionen habe eine Ökumenische Erklärung gegen Militärdoktrinen im Dienste nationaler Wirtschaftsinteressen vorgelegt. Auf der Lebenshaus-Seite kann man sie lesen und direkt auch online unterzeichnen:

http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/aktionen/004080.html

Die Seite bietet auch Dateien zum Herunterladen & Links zu weiterführenden Informationen.

Das "Ökumenisches Friedensnetz Düsseldorfer Christinnen und Christen" ist ein wachsendes Netz von friedensbewegten Frauen und Männern in unserer Stadt. Wir suchen Verbundenheit, nicht ausgrenzende und gewaltsame Ideologien. Wir sind keine bitteren Propheten und auch keine Leute, die sich in Resignation einnisten wollen.

Der Friedensbotschaft Jesu und den Friedensbotschaften der großen Weltreligionen messen wir nicht nur persönliche, sondern auch politische Bedeutung zu. Persönliche Friedensfähigkeit in unseren kleinen Lebensräumen und der Blick auf die gewaltsamen Strukturen in der internationalen Politik sind für uns gleichermaßen wichtig. In Austausch und gemeinschaftlichem Handeln wollen wir uns gegenseitig trösten, ermutigen und uns in das gesellschaftliche Leben einbringen. Wir sind Teil einer sich erneuernden größeren Friedensbewegung.

"Nie wieder Krieg!" lautet der Aufruf des interreligiösen Friedensgebetes von Assisi am 24.1.2002. Der Einsatz von neuzeitlichen Massenvernichtungswaffen bleibt immer pervers. - Er kann aus christlicher Sicht - auch im Dienste vermeintlich "gerechter" Anliegen - keinerlei Rechtfertigung erhalten. Im Atomzeitalter darf sich die Völkerwelt Rezepte aus der Steinzeit - wie den Krieg - nicht mehr leisten. Wir fordern eine intelligente humane Politik anstelle von Feindbildern und Vergeltungspropaganda. Dazu gehört im Sinne Jesu ein Durchschauen der gefährlichen Logik von Gewaltspiralen.

In Assisi lautete eine gewichtige Alternative zur gewöhnlichen Rehabilitierung des "Krieges": Wir müssen die Ursachen von Terrorismus und Gewalt beseitigen. Die Mehrheit der Menschenfamilie schreit nach Brot und Gerechtigkeit, nicht nach Bomben. Während mehrere (!) Hundert Milliarden Dollar weltweit für Rüstung und Militär ausgegeben werden, weisen die Entwicklungshilfe-Etats der westlichen Welt noch immer nur kosmetische Summen aus. Das ist angesichts unserer Menschengeschwister, die vieltausendfach Tag für Tag an Armut sterben, nichts anderes als Massenmord.

  • Wir erklären unsere uneingeschränkte Solidarität mit allen Opfern von Krieg und Terror
  • Wir sehen in einer gerechteren Weltwirtschaftsordnung die Grundvoraussetzung für den Frieden
  • Wir ersehnen den Frieden der Religionen und Kulturen
  • Wir fordern den unteilbaren Schutz der Menschen- und Bürgerrechte und der freien Information
  • Wir setzen uns ein für eine Zivilisation der Liebe unter den Vorzeichen von Solidarität und Gewaltminderung

Ins Leben gerufen wurde das "Ökumenisches Friedensnetz Düsseldorfer Christinnen und Christen" im Oktober 2001 unter anderem von evangelischen TheologInnen, Mitgliedern der "Ordensleute für den Frieden", Pax-Christi-Leuten und Vertretern aller Konfessionen. Über 30 Leute wählten am 28.1.2002 im Dominikanerkloster das Sprecherteam. Über 70 Leute gehören im Januar 2002 bereits dem Friedensnetz an.

Unter Mitmachen findest Du eine weitere Beschreibung unseres Friedensnetzes. Unter Ökumenischer Aufruf sind die Hintergründe unserer Entstehung ausführlicher nachzulesen.

Sprecherteam (gewählt auf der Mitgliederversammlung am 10.02.2003 im Haus der Kirche, Düsseldorf): Erika Bosch (Menschen für den Frieden), Pfr. Ralf Breitkreutz, Peter Bürger (Pax Christi), Ursula Gericke, Heidi Gensichen, Angela Kiss, Maren Vanessa Kluge, Carsten Körber, Hedwig Stroinski, Dr. Hans-Georg Wiedemann.
2006 wurden als SprecherInnen des Ökumenischen Friedensnetzes im Team gewählt: Angela Kiss, Christine Klissenbauer, Hedi Stroinski, Werner Koch, Peter Bürger,Friedhelm Meyer, Erhard Dischler.

Kontakt: c./o. P. Bürger, Kiefernstr. 33, 40233 Düsseldorf, Email: post@oekumenisches-friedensnetz.de.

Seite zuletzt geändert: 2013-03-24 wk.
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